- Artikel-Nr.: SW11592
Schätzwert ca. 8.430.-- Euro
29 weisse Südsee Zuchtperlen von ca. 15,3 x 12,1 mm, AAA+, kaum Wachstumsmerkmale, tropfenförmig, sehr sehr guter Lüster, 44,5 cm Länge, eine Südsee-Zuchtperlkette in toller Qualität von 45 cm Länge, durchgeknotet, mit Edelstahl Wechsel Schliesse eines namhaften deut. Herstellers, alle Angaben wurden von einer geprüften Schmuckgutachterin überprüft, jeder Kunde erhält eine Rechnung mit ausgewiesener Mwst
Geschichte der Südsee-Zuchtperle: Südseeperlen entstehen in der weiß- oder goldlippigen Auster "Pinctada Maxima" (kultiviert in den Gewässern von Australien, Indonesien, Myanmar, Philippinen und Thailand.Auf den Philippinen werden die Austern immer noch von "traditionellen" Tauchern ohne irgendeine spezielle Ausrüstung gesammelt. Südsee-Perlen mit Zuchtkern werden in isolierten Buchten vom reinsten Wasser aufgezogen. Nach 3 oder 4 Monaten wird ein Röntgenbild von jeder Auster gemacht, um zu bestätigen, daß der Kern von der Auster nicht abgestoßen wurde. Nach erfolgter Bestätigung kommen die Austern zurück ins Meer, um die Zucht für weitere 2-3 Jahre fortzusetzen, durch die lange 2-3 jährige Zuchtperiode entwickeln Südsee-Perlen eine außergewöhnlich dicke Perlmuttschicht (von 2 bis 6 Millimetern). Bei der Herausnahme der Südseeperle aus der Auster gehen Perltechniker mit besonderer Sorgfalt vor, um sie nicht zu beschädigen. Wenn die Auster gesund ist, wird wieder ein neuer Kern implantiert - ein Prozeß, der bis zu 4 Mal für eine einzelne Auster wiederholt werden kann. Feine Südsee-Zuchtperlen sehen genauso aus wie Naturperlen. Durch ihre Seltenheit, ihrer enormen Größe und ihrem seidigen Lüster werden Südsee-Perlen zu höchsten Preisen gehandelt. Südsee-Perlen sind aus zwei wichtigen Gründen extrem selten: Zum einen ist die Pinctada Maxima Auster eine wilde Austerart, so dass man sich deren Anzahl, die verfügbar sind für die Zucht, nie sicher sein darf. Zum anderen ist der Zeitraum der Zucht sehr lang und außerdem nimmt die Wahrscheinlichkeit bei allen Perlenarten zu, dass die Perle fehlerhaft wird, je länger sie in der Auster ist. Deswegen sind große, runde, nicht fehlerhafte Perlen immer extrem selten.